Individuelle Venentherapie Mödling bei Dr. Bettina Wiltos

Heutzutage gibt es verschiedenste Möglichkeiten Krampfadern zu behandeln. Oft hat man den Eindruck, dass jede Saison eine weitere neue „sensationelle und sanfte Behandlungsmethode“ zur Wahl steht. Das macht es den Betroffenen nicht leichter, die für sie richtige Behandlungsmöglichkeit auszuwählen. Was viele Patienten nicht wissen, nicht jede Methode ist für jeden geeignet. Anders gesagt: Es gibt nicht „die eine beste Varizentherapie“ für alle, aber eine Individuell beste Therapie. Wichtig ist daher vor der Behandlung ein umfassende Diagnose zu stellen. Das geschieht heute mittels vollkommen schmerzfreiem Ultraschall und einem ausführlichen Gespräch über die Beschwerden.

Auffallend ist, dass obwohl sehr viele Menschen von diesem Leiden betroffen sind, das Wissen um die Ursache und Entstehung von Krampfadern bei den Patienten oft sehr gering ist. Der erste Schritt einer erfolgreichen Behandlung besteht daher auch darin, das Krankheitsbild zu erklären.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Krampfadern Behandlung

Nein – es gibt verschieden gute Therapiemethoden. Welche Methode der Krampfadern Behandlung für Sie individuell am besten ist, kann erst nach einer exakten Diagnose festgestellt werden. Die Auswahl der Therapie hängt vom Ausmaß der Erkrankung, von der anatomischen Lokalisation und auch von ihrem Wunsch ab. Modern hat im Zusammenhang mit medizinischen Behandlungen immer den Nachteil, dass die Methode nicht so gut untersucht sein kann, wie eine traditionelle Behandlungsmethode. Bei der Krampfadern Behandlung beweist eine Methode was sie letztendlich kann, erst nach ein paar Jahren.

Nein, so eine Methode gibt es nicht. Das Krampfadern Leiden ist eine erbliche Veranlagung. Selbst nach bester Therapie ist es durchaus wahrscheinlich, dass nach Jahren bis Jahrzehnten wieder Krampfadern auftreten können. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, nach erfolgreicher Therapie regelmäßige Kontrollen zu machen.

Leider nein – die Vorstellung ein Krampfadern Leiden zu heilen indem man neue Venenklappen „einbaut“ konnte bis heute nicht nachhaltig verwirklicht werden. Es gibt aber immer wieder wissenschaftlich Forschungen und Berichte dazu.

Nein, denn eine Krampfader, hat ihre Funktion, das Blut in den Beinen nach oben zu transportieren, verloren. Wichtig ist, dass bei der Venenbehandlung ausschließlich funktionsuntüchtige Venen verschlossen oder entfernt werden. Aus diesem Grund ist eine präzise Diagnose und Bildgebung vor jeder Venenbehandlung unverzichtbar.

Nein – man kann Venenbehandlungen auch im Sommer durchführen. Bei den minimalinvasiven Behandlungen wie der Radiofrequenzsanierung, ist die Stützstumpftrage-Zeit sehr kurz. Wenn man sich also eine kühlere Sommerwoche aussucht, kann man Venen auch im Sommer behandeln. Wichtig ist allerdings die behandelten Venenabschnitte nach der Therapie keiner intensiven Sonneneinstrahlung auszusetzen, da es sonst vermehrt zu Dunkelfärbungen kommen kann. Für ausgesprochenen Sonnenanbeter empfehle ich daher, die Krampfadern Behandlung eher in die sonnenärmeren Monate zu verlegen.

Ja, die Behandlung mit Kompressionsstrümpfen. Viele Patienten lehnen dies aber kategorisch ab, weil sie diese doch recht straffen Strümpfe als sehr unangenehm empfinden. Weiters gibt es auch eine Reihe von „oralen Venentherapeutikan“. Meist handelt es sich um Flavinoide (Pflanzenstoffe), die die Mikrozirkulation verbessern und dadurch antiödematös und gefäßstützend wirken. Dadurch wird die Schwellneigung der Beine herabgesetzt. Was diese Medikamente allerdings nicht verhindern können, ist das Voranschreiten der Erkrankung, sie behandeln vorwiegend das Symptom der Schwellneigung und können da eine deutliche Besserung erzielen.

Rein technisch gesehen gibt es nur zwei Möglichkeiten Krampfadern zu behandeln: Entweder man entfernt sie (Operation, Stripping, Phlebektomie) oder man verschließt die kranken Venenabschnitte. Für den Verschluß gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, einerseits eine thermische = Hitzeanwendung (Radiofrequnez oder Laser) oder ein chemische Behandlung (Flüssig oder Schaumverödung). In beiden Fällen kommt es durch die Behandlung zu einer Schädigung der Venenwand, die sich dadurch zusammenzieht und verklebt. Sofort nach der Behandlung fließt kein Blut mehr in den erkrankten Venenabschnitt, mit der Zeit, meist über Monate wird die Vene dann vom Körper abgebaut. Eine weitere Möglichkeit zum Verschließen von Venen stellt die Behandlung mit Superkleber (VenaSeal-Behandlung) dar, die aber bis jetzt wohl aus Kostengründen keine weite Verbreitung gefunden hat.

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