VENUS-Closure Radiofrequenz Behandlung

Die Radiofrequenz Behandlung gehört mit dem Laser zu den sogenannten „Thermoablationsverfahren“. Das bedeutet, dass die Vene mit Hitze behandelt wird. Wie alle minimalinvasiven Venenbehandlungen wird dabei die Vene verschlossen aber nicht entfernt.

Vorteile der VNUS ClosureFAST Radiofrequenz Behandlung

  • Minimalinvasive sanfte Behandlung von Stammvenen
  • Ambulanter Eingriff
  • Keine Narkose notwendig
  • Keine Ausfallszeit (2 – 3 Tage)
  • Kaum Narben
  • Geringe Schmerzen nach der Behandlung (nur 10% der Patienten benötigen ein Schmerzmittel)
  • Wenig Dunkelfärbung
  • Sichere, seit 20 Jahren etablierte Methode

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Die Methode wird zu Behandlung der Vena saphena magna und zur Behandlung der Vena saphena parva (Stammvenenleiden) eingesetzt. Die Behandlung kann ambulant bis ins hohe Alter durchgeführt werden und ist die sanfte Alternative zur klassischen Varizenoperation, der Crossektomie mit Stripping.

Zunächst wird ein Ultraschall durchgeführt, der Verlauf der Vene und die Einmündung der Vene ins tiefe Venensystem dargestellt und auf der Hautoberfläche markiert. Danach wird der Radiofrequenzkatheter unter Ultraschallkontrolle mittels Punktion in die Vene eingeführt. Das kann man sich so vorstellen wie den Stich zu einer Blutabnahme. Nun erfolgt die lokale Betäubung entlang des Venenverlaufes mittels der sogenannten „Tumeneszenzanästhesie“ um Schmerzen durch die angewandte Hitze auszuschalten. Jetzt erfolgt die eigentliche Behandlung: Beim Zurückziehen des Katheters wird Hitze abgegeben, wodurch sich die Vene zusammen zieht und in ihrer Struktur verändert wird. Sie verbleibt also verschlossen im Körper und wird in der Folge vom Körper abgebaut. Nach Abschluss der Behandlung wird ein Kompressionsstrumpf angelegt, der für eine Woche getragen wird.

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